Dr. Günter Medweschek

Investoren von My First Plant verängstigt, fürchten einen Totalverlust

Investments mit Hanf bei my first plant

Viele Anleger fürchten einen Totalverlust ihres Investments. Auch Sie haben Geld investiert und befürchten jetzt ihr Investment zu verlieren? Die Gerüchteküche ist am brodeln. Was aber sind die Fakten und vor allem, was ist jetzt zu tun?

Investoren von My First Plant warten schon seit mehreren Monaten auf ihr Geld. Jetzt Ihre Rechtschutzversicherung kontaktieren und eine Klagsführung überprüfen.

 

Das Klagenfurter Unternehmen My First Plant hatte eine kreative Geschäftsidee und hat ein Investment mit CBD Hanfpflanzen angeboten, welches besonders hohe Renditen verspricht. Die Investoren sollten die Pflanzen erwerben und das Unternehmen diese anpflanzen, abernten und für den Verkauf sorgen. Das alles völlig legal durch Verkäufe z.B. an die Kosmetikbranche. Die einmal erworbene Pflanze soll mehrmals abgeerntet werden und der Investor den Erlös erhalten. Eine sehr kreative Geschäftsidee, die durchaus interessant erscheint. Das Unternehmen hat ausgeführt, dass mit sehr hohen Renditen zu rechnen sei. Zudem wirkte das Geschäftslokal in Klagenfurt seriös und es wurde generell eine hohe Transparenz beworben. Auch wurde ausgeführt, dass die CBD Felder und Hallen nach Terminvereinbarung besichtigt werden können.

Trotz dessen hat es aber v.a. in Deutschland bereits vor längerem Warnungen vor derartigen Investments gegeben. Leider gibt es jetzt auch tatsächlich Probleme bei der Abwicklung und bei der Auszahlung der Erträge. Müssen die Investoren damit rechnen ihre gesamten Investitionen zu verlieren?  Laut einem Kurier Artikel vom 13.06.2023 wird mit einem Schaden von mehreren Millionen Euro gerechnet und sollen bereits Ermittlungen durchgeführt werden. Liegt ein Anlagebetrug mit Hanfpflanzen in Österreich vor?

Anlage bei My First Plant?  Was ist jetzt zu tun?

Jedenfalls besteht ein akuter Handlungsbedarf und Sie sollten keinesfalls einfach abwarten, sondern die Initiative ergreifen. Es ist sicherlich angebracht sich möglichst rasch ein Bild über die echte Situation zu verschaffen. Das was Ihnen als Anleger bei My First Plant zusteht, sollte jetzt auch eingefordert werden und zwar mit Nachdruck. Es ist sowohl Ihre Investition als auch der Ertrag gefährdet!  Wenn Sie eine Rechtschutzversicherung haben, sollten Sie abklären, ob für diesen konkreten Fall eine Rechtschutzdeckung besteht oder nicht. Das hängt von der ganz konkreten Rechtschutzversicherung ab, die Sie abgeschlossen haben.

Beauftragen Sie einen Anwalt der strukturiert und routiniert mit Ihrer Rechtschutzversicherung Kontakt aufnimmt und die Frage der Rechtschutzdeckung abklärt, damit Sie eventuell ohne jegliches Kostenrisiko Ihre Rechte wahren können. Es wird dann nach der Abklärung der Rechtschutzdeckung geprüft was konkret gemacht werden kann, ob ein Aufforderungsschreiben noch erforderlich ist, ob gleich eine Klage eingebracht werden kann oder ob eine sogenannte Privatbeteiligung erfolgen soll. Zu empfehlen wäre jedenfalls eine zweigleisige Strategie, damit Sie einerseits zu einem raschen rechtskräftigen Titel kommen und andererseits zu weiteren Informationen.

Für mich ist es völlig überraschend, wie es dazu kommen kann, dass noch keine Klagsflut über dieses Unternehmen hereingebrochen ist. Offensichtlich sind viele Anleger irritiert oder wissen zum Teil noch nichts davon, dass ihre Investitionen in Gefahr sind.

Vermutlich wird sich auch bald herausstellen was hinter den derzeitigen Spekulationen steckt und wie es um das Unternehmen My First Plant steht. Zur Zeit ist es sicherlich angebracht seine Ansprüche geltend zu machen und wenn keine Zahlung geleistet wird eine Klage einzubringen. Die ist natürlich in der jetzigen Situation mit einem nicht unerheblichen wirtschaftlichen Risiko verbunden. Soferne Sie über eine Rechtschutzversicherung verfügen, sollte jedenfalls die Frage der Rechtschutzdeckung abgeklärt werden, damit Sie das Risiko zusätzlich zu Ihrem Schaden den Sie erlitten haben noch zusätzliche Kosten bezahlen zu müssen, vermeiden.

Wenn Sie keine Rechtschutzversicherung haben und auch aus Kostengründen keine Klage einbringen wollen, sollten Sie dennoch alle nur möglichen Informationen laufend einholen oder noch besser von einem Profi einholen lassen.

Wir sind Ihnen gerne behilflich, überprüfen ob eine Rechtschutzdeckung vorliegt, verfassen ein Aufforderungsschreiben, bringen eine Klage ein, etc. Eine sichere und professionelle Abwicklung ist damit für Sie gewährleistet. Am besten Sie rufen uns gleich an und vereinbaren ein telefonisches Beratungsgespräch oder Sie kontaktieren uns per Email

Dr Günter Medweschek RechtsanwaltsgmbH  Tel.: +4346354082 (von 9-12 und 13-15 Uhr)